Auf der Schauspiel-Seite ihrer Website steht es sehr deutlich: « Ich liebe das Schauspiel, weil ich gute Geschichten liebe. Geschichten verdichten die Welt, Geschichten inspirieren Menschen. Geschichten zeigen uns die Welt so, wie sie ist und manchmal auch so, wie sie sein sollte. »

In diesem Gespräch, erzählt Helena von ihrem Schauspielstudium, der Unterstützung ihrer Familie und vom Kontakt mit dem Publikum. Wir reden über Schauspiel während der Corona-Zeit und Liebesszenen mit 1,5m Abstand.

Von Hamburg zieht Helena nach Berlin. Sie erzählt von ihrer Entdeckung der Hauptstadt mit den Kiezen, der Schwierigkeit, Leute kennenzulernen und ab wie vielen gelebten Wintern man sich als « Berliner*in » bezeichnen darf. Mit Umzug nach Berlin hat sich Helena politisiert, insbesondere für die Umwelt durch Fridays for Future. Dort hat sie auch ihre erste Erfahrung als Moderatorin gehabt.

Helena ist auch eine talentierte Moderatorin, und leitet Diskussionen und Veranstaltung zu leiten (z.B. bei EU Kommission). Sie mag Fragen zu stellen und die Aussagen zu hinterfragen. Sie schafft es, die Leute miteinander ins Gespräch zu bringen und das Publikum zu aktivieren. Wer spricht wie viel und wie macht das Gespräch Sinn?

Mit 16 schrieb Helena eine wöchentliche Kolumne in der Hamburger Morgenpost über alles, was die Jugend so bewegt. Das Lieben des Schreibens ist immer präsent und sie erinnert uns, dass man was erleben muss, um überhaupt schreiben zu können.

In diesem Gespräch wie in ihren Karriere-Entscheidungen bleibt immer im Hinterkopf: Für wen, in welchem Sinne tut man was?