Folge #50 - Mario Humm
Die Folge wurde am 06.02.2024 im Sebastians Atelier (#1)
in der Kunstfabrik HB55 in Berlin-Lichtenberg aufgenommen.
Name: Mario Humm, @hummmario
Wortschatz: in zwei Kulturen aufwachsen, Netzwerk, Unternehmenskultur, b to c, Mentor, reisen, Arbeitswelt, Wedding, Berlin
Ankunft in Berlin: Berlin geboren
Es ist soweit, die 50. Episode des Podcasts ist online. Ich wurde mehrmals gefragt, ob ich etwas Besonderes machen würde. Ich habe auch darüber nachgedacht. In meinen Träumen, die sich aus diesem Podcast-Abenteuer ergeben haben, gibt es eine Radiosendung.
Wie das Leben so spielt, hatte ich das große Vergnügen, Mario Humm als Gast begrüßen zu dürfen. Eine Folge fast im Radioformat, in der wir uns richtig ausgelassen haben. Wir sprechen eine Menge spannender Themen und Geständnisse an, die meine Träume übertreffen, um diesen Milestone zu feiern.
Danke Mario und viel Spaß beim Zuhören!
Anmerkungen zur Folge #50
Mario ist ein Berliner mit deutsch-spanischem Hintergrund, eine Patchwork-Familie aus einer spanischen Großmutter, die nach Kriegsende als Gastarbeiterin nach Deutschland kam, einen Schulabbrecher und DJ als Vater, der Marios deutsche Mutter mitten in den wilden 80er Jahren in Spanien kennengelernt hat.
Nach seinem Studium der Fitnessökonomie und sieben Jahren in einem Unternehmen, in dem er lernte, mit Geld umzugehen, konzeptionell zu denken und Ziele im Leben zu erreichen, ohne sich ausnehmen zu lassen, beschloss Mario, etwas Neues auszuprobieren. Er erzählt uns von seinem Wechsel in die Gastronomie, seinen Anfängen in der Muschel Bar, wo wir uns dank Marie (#40) getroffen haben, und seinen Perspektiven im Leben.
Eine sehr lustige und spannende Folge, in der wir auch über die Arbeitswelt, persönliche Überzeugungen, Arten zu reisen und das Leben zu betrachten diskutieren.
Auch erwähnt:
- A Bit of Optimism von Simon Sinek
- The Culture Code von Daniel Coyle
- Reisebücher Le Routard & Lonely Planet
- Berlink Veranstaltungen
- Beckham auf Netflix
- Good Morning England
- Mini-Gewohnheiten von Stephen Guise und Beate Brandt
- Das Café am Rande der Welt von John Strelecky
Liebe Grüße an Anaïs (#49), Mischa (#47), Mathilde (#46), Doris (#48).
Spotted in Berlin
- Muschel Bar, Prenzlauer Berg
- Dong Xuan Center, Lichtenberg
- Migas « dancing Bar », Wedding
- Œuf, Wedding
- Coffee Circle, Wedding
- Berliner Großmarkt, Wedding
- Europa Center, Charlottenburg
- Pan Am Lounge, Charlottenburg
Insights vom Mario
Datum deiner Ankunft nach Berlin: Ich habe immer in Berlin mein Leben gehabt. Auch wenn ich in Falkensee bei meiner Mama gelebt habe, hat mein Papa in Berlin gewohnt. und den habe ich jede Woche gesehen und mit ihm in Berlin Zeit verbracht. Nach Berlin gezogen bin ich 2016.
Warum bist du nach Berlin umgezogen? Damit ich flexibler bin, da sich meine berufliche Tätigkeit und auch mein Freundeskreis in Berlin befunden hat. Und außerdem war es ‘cool’ 😉
Was gefällt dir an Berlin am besten? Es ist eine Stadt ohne Grenzen. Man kann sein und machen was man möchte. Der kulturelle Austausch, immer ist etwas los und die Vielfältigkeit finde ich am schönsten. Und die schöne ‘Berliner Schnauze’ mit der ich aufgewachsen bin.
Was stört dich am meisten? Dass schnell jedem Trend hinterher gerannt wird, der Winter.
Deine drei Lieblingsorte in Berlin? nichts spezielles. Ich spaziere gern quer durch Berlin und nehme Berlin als ‘Tourist’ wahr. Aber hauptsächlich findet mein Leben aktuell in Prenzlauer Berg statt. Ich mag die Ruhe und die Lebensfreude dort.
Was ist das Berlinerischste an dir?
- Ich liebe die Kiezkneipen mit Billard, Bier und Zigarette 🙂 (Meine Mum sagt, dass sie das Berlinerischste an mir ist haha)
- Ich drücke mich ehrlich und direkt aus, auch wenn es manchmal etwas konfrontativ ist (natürlich nur mit konstruktiven Hintergedanken)
Dein Rezept für eine erfolgreiche Integration? Humor
Dein Rezept gegen Heimweh? Ich hatte nie Heimweh, weil ich nie weg war.
Warum sollte man dich kontaktieren? Sollte in der Folge etwas inspirierendes für jemanden gewesen sein, kann man sich gern bei mir melden um mehr zu erfahren. Und bei guten Ideen für gemeinsame Projekte.
Noch was? Jeder Tag ist eine kleine Bereicherung für einen selbst. Auch wenn man es gar nicht wahrnimmt. Wenn man immer den letzten Tag als eine Bereicherung und den nächsten als eine Chance sieht, kann man sich auf ein ständiges Wachstum freuen und gleichzeitig den heutigen Tag im Moment geniessen.